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Festland Venezuela
Die letzten Tage im Golfo de Cariaco und unsere Rückkehr nach Porlamar - Isla de Margarita Am 16.10.06 trafen wir die Entscheidung den Besuch des Golfo de Cariaco und unsere Küstentour zu beenden. Mit der Nuku´alofa ankerten wir nochmals vor Medregal Village, um an einer Fahrt nach Carúpano teilzunehmen. Fast 2 Std. dauerte der recht unbequeme Transport in die Stadt und wir waren sehr froh das Auto verlassen zu können. Carúpano ist eine mittelgroße Industriestadt ohne einen wirklichen Flair. Ausgenommen der Kirche und deren Umfeld sah alles sehr trostlos und ärmlich aus. Viele Geschäfte boten alles Notwendige in reichhaltiger Form an. Ein Essen in einem chinesischen Lokal fiel auch nicht sehr toll aus. Wir waren sehr froh, als wir abends in Medregal Village waren und erfuhren dort, dass während des Nachmittages ein kräftiges Gewitter mit Westwind bis 40 kn die Schiffe ordentlich durcheinander wirbelte. Am nächsten Morgen hoben wir um 07.00 Uhr den Anker und machten uns auf den Weg nach Cumana, dem Eingangs- bzw. Ausgangstores des Golfo de Cariaco. Am Nachmittag nach dem Tanken und Vertäuen unserer Schiffe in der Marina ging es gleich zu der mächtigen Festung San Antonio de la Eminencia die immer noch über die Stadt wacht.Ein Besuch des dazugehörigen Museums verlängerte sich, da erneut ein heftiges Gewitter mit sehr viel Regen wütete. Es wurde langsam aber sicher stressig, denn schon wieder legten wir am nächsten Tag, morgens um 06.00 Uhr ab. Wir wollten möglichst viele Seemeilen bei dem schwachen Vormittagswind aus Osten machen. Da uns der Wind den ganzen Tag in Ruhe ließ und wenig Gegenstrom vorhanden war marschierten wir die 45 sm bis nach Porlamar durch. Auf der Höhe der Isla Cubagua hatten wir unseren ersten Fisch seit der Atlantiküberquerung am Haken, den wir abends mit Renate und Helmut genüsslich vertilgten. In den nächsten Tagen werden wir mit den Vorbereitungen für die Rückkehr in den Inselbogen der Karibik beginnen. Die zollfreie Insel bietet sich hierfür regelrecht an. 22.10.06 |