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Dominica
Die grünste Insel im Karibikbogen Morgens um 09.00 Uhr nahm uns (Marja, Axel, Ulli, Gerdi) unser Führer Alexis in seinem Wagen zu der Inselrundfahrt auf. Wir hatten Glück, blauer Himmel und die Sonne begleiteten uns nach langer Zeit wieder. Entlang der Nord- und Ostküste sahen wir prachtvolle Buchten in die der Atlantik seine Brandung warf. In einem sehr guten Englisch gab Alexis uns sehr viele Informationen über Dominica preis. Besonders das „Dominican Carib Reserve“, welches den Nachfahren der „Amerindios“ Anfang des 20. Jahrhunderts zugesprochen wurde, interessierte uns sehr. Sie führen hier vor, wie ihre Vorfahren in früheren Zeiten ihre Boote bauten, während die Frauen töpferten und Körbe flochten. Man erfährt nebenbei, dass Worte wie Tabak, Mais, Avocado aus Indosprachen entstammen. In einem kreolischen Lokal an der Atlantikküste konnten wir die Spezialitäten des Landes genießen. Mit Kochbananen, gehobelte Papayas, Flusskresse, Tomaten - als Salat, Weißkrautsalat mit Möhren, Yucca, eine Art Kartoffeln, Kasava (Fladenbrot aus Kokosraspeln mit Mehl einer Baumwurzel), als Bällchen, Avocado und gebratenem Fisch, oder gepökeltem, geräuchertem Huhn wurde dekorativ serviert. Als Nachtisch wurden uns geviertelte Orangen mit Zuckerrohrstücken, welche auf Zitronenblättern lagen, gereicht. Im Landesinneren marschierten wir zu Fuß durch den Dschungel, um zu einem Wasserfall zu gelangen, der in einen kleinen Pool fällt, dem „Emeraldo Pool“. Danach fuhren wir mit dem Auto über die Westküste zurück nach Portsmouth, Price Rupert Bay. Ein herrlicher, aber auch anstrengender Tag lag hinter uns. 09.12.06 |