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Schiffinstandsetzung in der Simson Bay Lagoon - St. Martin
Es gab hier unermüdlich Arbeiten zu verrichten. Die alte Toilette musste ausgetauscht werden, da alle Edelstahlteile rosteten. Zwar kämpfte Gerdi mit Rustremover dagegen an, aber diese Prozedur wurde von ihr alle 2 Tage wiederholt - also ein aussichtsloser Kampf. Außerdem wollten wir doch schließlich ein hübsches „heiliges Örtchen“ haben. Staub und Dreck haben sich hinter den Latten im Vorschiff an den Bordwänden festgesetzt, kein Wunder nach 26 Jahren. Also mussten über 150 Schrauben gelöst werden, um die gesamten Latten zu entfernen. Die Wände wurden gereinigt und mit Bilgenfarbe gestrichen. Danach wurden die gesäuberten Latten wieder angeschraubt. Die Aluscharniere der Sprayhoodluke haben den Geist aufgegeben. Ein en Ersatz für diese gab es nicht mehr. Andere Scharniere anzubringen, war konstruktionsbedingt nicht möglich. Also wurde eine etwas größere Plexiglasscheibe klappbar angebracht. Neben Computerarbeiten polierte Gerdi alle unsere Messing-Utensilien, die wir an Bord haben. Grünspan hatte sich massenhaft von der salzhaltigen, feuchten Luft angesetzt. Das UKW Funkgerät bekam einen neuen Platz, jetzt konnte das Display gut abgelesen werden. Beim Watermaker wurde eine Dichtung im Druckschalter undicht. Die Paneele wurde ausgebaut und der O-Ring musste erneuert werden, so dass kein Salzwasser mehr austreten konnte. Dirk, ein Deutscher aus dem Schwarzwald, bot uns an, unsere Sitzduchten für weniger als die Hälfte des Trinidad-Angegobotes zu erneuern. Daraufhin rissen wir die alten Teakholzplatten heraus und bauten die neuen Sitzauflagen ein. 24.01.07 |