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St. Lucia

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Unsere erste Insel in den Süden - St. Lucia

 

Am Samstag scheiterte eine Besichtigung der Insel Maria Island, da nur ein Führer des National trust`s St. Lucia dies nur mit einer größeren, angemeldeten Gruppe durchführt. Vieux Fort ist ein altes Städtchen mit verblichenen alten Holzhäusern der Kolonialzeit. Entlang der Durchgangsstraße wurden an sehr vielen kleinen Ständen vorwiegend Obst und Gemüse von der ärmeren Gesellschaftsschicht angeboten. Daneben waren Modegeschäfte und Schuhgeschäfte sehr stark vertreten. Das Wenige was wir einkauften war zum erstenmal billiger als in Deutschland. 

Im Gegensatz zu unserem Karibikführer müssen wir zum Ausklarieren zum Flugplatz, der allerdings mal wieder nur mit einem Taxi erreichbar ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/St._Lucia

http://de.wikipedia.org/wiki/Pitons

http://de.wikipedia.org/wiki/Vieux_Fort

 

 

 

 

 

 

 

 

  Wir sind tatsächlich am 17.04.06 aus der Bucht „St. Anne“ nach St. Lucia ausgelaufen. Eine schöne, ruhige vor allem einmal eine trockene Überfahrt stand uns bevor. Nun liegen wir in der Rodney Bay  vor Anker. Zum Gasauffüllen und Einklarieren brauchten wir natürlich wieder einen vollen Tag. Wie sollte es auch anders sein! Aber wir haben uns schon an die karibische Mentalität gewöhnt. Heute Nachmittag wollen wir nach Castries segeln, um uns die Stadt anzusehen und ein paar Einkäufe zu tätigen. Castries ist die Hauptstadt von St. Lucia.

Also segelten wir nach Castries. Wir liefen den Hafen an, sahen uns um, und kehrten um. So einen schrecklichen Hafen hatten wir bisher noch nie zu Gesicht bekommen. Die Marigot Bay hat uns wieder. Sie ist einfach friedlich und schön, trotz der Neubauten und  den in Bau befindlichen Häusern, an der sie gegen früher viel Ambiente verlor.

Am nächsten Morgen lichteten wir den Anker und mit schönen Wind ging es dann in die Anse des Pitons. Gigantisch ragte links der Petit Piton und rechts der Gros Piton empor, die Wahrzeichen von St. Lucia, als wir die Bucht anliefen. Schön gebaute Hotelanlagen, gelber Sandstrand und viele Palmen erinnern an einen  wunderschönen Urlaub in der Karibik. Nur die extremen Fallböen gönnen uns an unserer Boje keine Ruhe.

Schon um 07.15Uhr verließen wir morgens die Anse des Pitons. Ein nicht angenehmer Törn erwartete uns auf den Weg nach Vieux Fort. Die Atlantikdünung, sowie der Wind standen gegen uns. Nach 3.5 Std. hatten wir es aber geschafft und ankerten neben dem einzigen Segler in der wirklich ruhigen Bucht. Es kamen keine boys  um uns Früchte oder Fisch zu verkaufen. Die Temperaturen steigen immer weiter an, im Boot zeigt das Thermometer um 12.30 Uhr 30,6 Grad an, Außentemperatur 40,2 Grad, Wassertemperatur 29,0 Grad. Baden bringt also auch keine absolute Erfrischung.


25.04.06

Weitere Informationen

 

GerdiSchoellhorn@gmx.de