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Schiffsinstandsetzung Trinidad

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Mit viel Geduld und Spucke.......

2. Versuch zur Abdichtung der Ruderanlage. Von Michael bekamen wir Hanf und konnten somit nochmals versuchen mit Hanf und viel Fett die Ruderanlage abzudichten. Es kam ja nicht viel Wasser herein, aber auch das Wenige störte uns. Also die ganze Prozedur nochmals von vorne. Abbau des Quadranten, öffnen der Fettbuchse, gefetteten Hanf um den Ruderschaft wickeln, alles mit Fett auffüllen und wieder schließen. Wir werden auf der nächsten Tour feststellen, ob es dicht ist.

Am Mittwoch versuchten wir dann Handwerker für die ersten Arbeiten an unserem Schiff zu gewinnen. Aber die Auftragsbücher waren überfüllt und wir hatten eine Wartezeit bis zu 6 Wochen. Der zweite Rigger konnte uns dann ein Angebot zur Erneuerung unserer Wanten, Austausch innerhalb von 14 Tagen machen. 5 Edelstahlschweißer wurden nach und nach aufgesucht, aber keiner hatte Zeit innerhalb von 14 Tagen eine Traverse schweißen. Also wurde dieses Vorhaben aufgegeben. Der Kauf des Watermakers mit Einbau war hier gegen eine einfache Sache. Neue Holzauflagen für unsere Sitzduchten im Cockpit scheiterte am Preis. Ein Sterlingregler für unsere Lichtmaschine haben wir bisher noch nirgends gefunden. 

 Währenddessen tauschten die Mastrigger die Wanten und Terminals. Wir hatten uns entschieden alle Wanten auszutauschen um sicher zu sein, dass durch Korrosion keine Wanten brechen. Nach 26 Jahren kann dies bei extrem hoher Belastung ohne weiteres auftreten.

Der Watermaker von ECHO Tec. war schnell gekauft, nur nicht so schnell eingebaut. Eine 1,10 m lange Membrane, 3 große Filter, die Druckpumpe sowie die Schaltpaneele sollten so eingebaut werden, dass  möglich wenig Stauraum verloren geht, sie aber zur Überprüfung leicht erreichbar sind. Gerdi freute sich wieder riesig über die Sägespäne und den Dreck der dabei entstand.

Endlich waren unsere Einbauten und das Rigg dann am 13.06.06 fertiggestellt. Schon tauchte ein neues Problem auf. Ein Scharnier unserer Windschutzscheibe war gebrochen. Ein neues Teil konnte nicht aufgetrieben werden. Also setzten wir behelfsmäßig ein anderes Scharnier ein.

Nun wurde noch der Rumpf an unserer „Carpe Diem“ poliert. Sie hat es verdient.

 

 

 

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15.06.06

Weitere Informationen

 

GerdiSchoellhorn@gmx.de