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Isla Margarita

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Die letzten Tage in Porlamar vor unserem Kurzurlaub in Deutschland

Mit Bussen oder Taxi fahren wir immer in Gruppen in die Stadt ,um Shopping zu betreiben. Das Polizeiaufgebot ist zur Zeit sehr groß. Mit Fahrrädern, Motorrädern, sowie Mannschaftstransportwägen wird die gesamte Stadt bestreift. Immer wieder sieht man Personenkontrollen.

 

Den Straßengeldwechslern ist dies aber egal, sie sprechen uns 50 m weiter erneut an.

Supergroße Einkaufszentren, mit vielen Modegeschäften verschiedenster Preislagen und Restaurants jeglicher Art faszinieren. Die Touristen vom venezuelischen Festland nutzen die Zollfreiheit der Insel. Besonders günstig kann man hier echte Perlen für die eigene Schmuckherstellung erwerben. Da sie abert naturbelassen sind, entsprechen sie nicht den europäischen Anforderung an Gleichmäßigkeit.

Im Stadtzentrum von Porlamar hat sich auch Angela aus Nürnberg, die bereits seit 20 Jahren auf der Insel lebt, niedergelassen. Sie betreibt in der Nähe des Flughafens ein kleines Hotel mit Restaurant und im Zentrum der Stadt eine Tagesgaststätte. Für uns kocht sie die deutschen Speisen, die wir auf dem Schiff nicht herrichten können. Unter 5 € bekommen wir hier, pro Mann ein Mittagessen samt Getränken.
 
Die karibische Unpünktlichkeit ist hier in Venezuela ebenso vorhanden. Simon der Segel- und Covermacher wollte bis zum Samstag die bestellten Sitzkissen für unser Cockpit liefern. Er hat noch nicht mal bis zum Dienstag die Arbeiten richtig angefangen. Da wir ihn schon mit 200 US $ angezahlt haben treten wir ihm natürlich dementsprechend auf die Füße.  

 Nach einem guten Essen mit einer besonderen Krebssuppe entdeckten wir auf dem Plaza de Bolivar die wilden Papageien in den Bäumen.

 


02.08.06

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GerdiSchoellhorn@gmx.de